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Mein Engagement

Der Kanton Freiburg weist zahlreiche Trümpfe auf: die kulturelle Vielfalt und Offenheit, die Zweisprachigkeit, die geografische Lage zwischen Deutsch- und Westschweiz, die wirtschaftliche Dynamik, die leistungsfähigen Bildungs- und Forschungsinstitutionen und der besondere Fokus auf die Innovation. Damit diese Erfolgsfaktoren weiterhin zum Tragen kommen, braucht der Kanton eine starke Stimme in Bern.

Die Freiburger Wirtschaft ist auf ausgezeichnete Rahmenbedingungen angewiesen. Dazu gehören ein fairer, offener und flexibler Arbeitsmarkt, ein attraktives Steuerklima, ein hohes Bildungsniveau und wirksame Instrumente der Innovationsförderung. Ich setze mich dafür ein, dass auf Bundesebene diese Anliegen weiterhin höchste Priorität geniessen.

Der Ausstieg aus der Atomenergie und die Klimapolitik stellen für Freiburg eine Chance dar. Vermehrte Investitionen in erneuerbare Energien und in die Nachhaltigkeit schaffen neue Arbeitsplätze und kommen vor allem der lokalen Wirtschaft zugute.

Bei öffentlichen Investitionen und wichtigen Infrastrukturprojekten darf Freiburg gegenüber den grossen Zentren nicht benachteiligt werden. Dies gilt auch für den Aufbau der digitalen Infrastruktur, die vor allem den Randregionen neue Entwicklungschancen bringt.

Als Brückenkanton zwischen der Deutsch- und der Welschschweiz lebt Freiburg seit Jahren die Verständigung zwischen den Sprachregionen. Diese wertvollen Erfahrungen im Bereich der Mehrsprachigkeit sind auch auf Bundesebene von Bedeutung. Sie können einen wichtigen Beitrag an den Austausch zwischen den Sprachregionen und den nationalen Zusammenhalt leisten.

Parlamentarische Vorstösse zum Thema:

Interpellation Fragwürdige Praxis der Deza bei Mandatsverteilungen. Willkürliche Benachteiligung schweizerischer Institute?

Interpellation Frankenstärke. Mangelnde Konkurrenzfähigkeit von Schweizer Unternehmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge

Interpellation Brückenangebote für Jugendliche. Erweiterung des Instrumentariums auf Bundesebene

Interpellation Cargo sous terrain. Das ausgewogene Aufgleisen eines Jahrhundertprojekts

Interpellation No Billag ist ein absolutes No go, aber wie verhindern wir den Scherbenhaufen?

Interpellation Unentgeltlicher Schulunterricht. Das Bundesgericht verunmöglicht Klassen- und Schneesportlager

Interpellation Senkung der Gesundheitskosten durch Fortsetzung bzw. gesamtschweizerische Generalisierung des “Freiburger Modells” einer pauschalen Abrechnung der Medikamentenkosten in Pflegeheimen

Motion Stärkung der Schweizer Medienvielfalt dank einer soliden und zukunftsgerichteten Medienpolitik

Motion Kompetenzzentrum Föderalismus. Langfristiges Sicherstellen qualitativ hochstehender Dienstleistungen für andere Staaten und im Inland

Motion Förderung zweisprachiger Unterrichtsmodelle in den Landessprachen. Beitrag des Bundes

Parlamentarische Initiative RTVG. Diskriminierungsfreie Kooperationen

Ein attraktives Steuerklima, ein hohes Bildungsniveau, hervorragende Infrastrukturen und eine aktive Politik im Bereich der Innovationsförderung sind die Grundlagen des Wohlstands der Schweiz. Diese Erfolgsfaktoren müssen weiterhin im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik stehen.

Ein besonderes Anliegen ist es, allen Jugendlichen eine Ausbildung und rasche Integration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die erfolgreiche Eingliederung ins Berufsleben ist das A und O für den Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Gleichzeitig ist sie die Voraussetzung für die späteren Entwicklungsmöglichkeiten der Arbeitnehmer und für eine nachhaltig geringe Belastung der Sozialkassen.

Im Hinblick auf die Digitalisierung ist es entscheidend, dass rasch die nötigen Massnahmen getroffen werden, um das Bildungssystem auf allen Stufen auf die Vermittlung der digital skills auszurichten. Insbesondere braucht es eine national koordinierte Politik im Bereich der Weiterbildung und der Umschulung. Damit kann sichergestellt werden, dass die Arbeitnehmer weiterhin über die Qualifikationen verfügen, die auf dem Arbeitsmarkt gefragt sind.

Für die Sicherung des Wohlstandes muss die Schweiz auch in Zukunft konsequent auf Bildung und Innovation setzen und die dafür nötigen Ressourcen und Instrumente zur Verfügung stellen. Spitzenforschung, ein funktionierender Wissens- und Technologietransfer, ausreichend Risikokapital und effiziente administrative Abläufe sind die besten Grundlagen für eine dynamische Start-up-Kultur.

Die globalen Trends der Digitalisierung und das Engagement für Nachhaltigkeit und saubere Technologien stellen für die Schweizer Wirtschaft eine einzigartige Chance dar. Um sie zu nutzen, dürfen wir nicht zögern, Neues zu wagen und das Bestehende infrage zu stellen.

Parlamentarische Vorstösse zum Thema:

Postulat Chancen der Kreislaufwirtschaft nutzen. Prüfung steuerlicher Anreize und weiterer Massnahmen

Motion Qualitätslabel für Schweizer E-Commerce-Anbieter. Hervorragendes Schweizer Image wirtschaftlich nutzen

Motion AVIG. Verringerung des Bürokratieaufwands bei Kurzarbeit

Motion MwSt-Pflicht von Online-Plattformen bei Verkäufen aus dem Ausland in die Schweiz

Interpellation Umsetzung des “Inländervorrangs light”: Rechtzeitige Verfügbarkeit einer leistungsfähigen IT-Infrastruktur in den RAV

Interpellation Brückenangebote für Jugendliche. Erweiterung des Instrumentariums auf Bundesebene

Interpellation Eine zentrale Informationsplattform für die öffentliche Innovationsförderung?

Interpellation Fragwürdige Praxis der DEZA bei Mandatserteilungen. Willkürliche Benachteiligungen schweizerischer Institute?

Interpellation Frankenstärke. Mangelnde Konkurrenzfähigkeit von Schweizer Unternehmen bei der Vergabe öffentlicher Aufträge

Interpellation Schweizer Produktionsstandort durch pragmatische Anwendung der Swissnessregeln schützen

Weltoffenheit und eine aktive Zusammenarbeit auf internationaler Ebene gehören zum Erfolgsrezept der Schweiz. Sie sind nicht nur das A und O für unseren wirtschaftlichen Wohlstand, sondern auch eine Grundvoraussetzung für die Entwicklung der Wissenschaft und die Sicherstellung unseres weltweiten Spitzenplatzes als Innovationsstandort.

Die Beziehungen zur Europäischen Union verdienen eine besondere Aufmerksamkeit. Die Schweiz teilt die Grundwerte der europäischen Partner und ist politisch, kulturell und wirtschaftlich eng mit ihnen verbunden.

Mit den bilateralen Verträgen ist es der Schweiz gelungen, eine massgeschneiderte Lösung für ihre Beziehungen zur Europäischen Union zu finden. Die Abkommen entsprechen den Interessen der Schweiz und müssen unbedingt langfristig gesichert werden.

Gleichzeitig gilt es, Massnahmen zu ergreifen, um die Bedürfnisse der inländischen Bevölkerung vorrangig zu berücksichtigen. Dies betrifft beispielsweise den Arbeitsmarkt, die Raumplanung und die soziale Sicherheit. Mit dem Inländervorrang hat das Parlament einen ersten wichtigen Schritt in diese Richtung getan.

Die Annahme der „Masseneinwanderungsinitiative“ hat die Beziehungen zur Europäischen Union einer Belastungsprobe ausgesetzt. Weitere Initiativen, welche die schweizerische Position und Wettbewerbsfähigkeit gefährden, sind bereits angekündigt. Im Hinblick auf diese Abstimmungen will ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass unser Land weiterhin seine Trümpfe ausspielen kann.

Parlamentarische Vorstösse zum Thema:

Postulat Auswirkungen des digitalen EU Binnenmarktes auf die Schweiz

Interpellation Erasmus+ auf dem Abstellgleis. Ein Eigentor für das Bildungsland Schweiz?

Interpellation Szenarien für ein flexibleres Europa. Welche Strategie der Schweiz?

Die Digitalisierung verändert Wirtschaft und Gesellschaft in einem rasanten Tempo. Sie bringt sowohl grosse Chancen mit sich wie auch Gefahren. Die Politik muss dieser Herausforderung aktiv begegnen.

Eine innovations- und wirtschaftsfreundliche Politik und ein leistungsfähiger Forschungs- und Bildungsbereich sind die besten Grundvoraussetzungen für den digitalen Wandel. Diese Standortvorteile der Schweiz müssen weiter gestärkt werden.

Gleichzeitig sind politische Massnahmen nötig, um mögliche negative Auswirkungen der Digitalisierung zu verhindern.

Das Bildungssystem muss auf allen Stufen konsequent auf die Förderung der „Digital Skills“ ausgerichtet werden, da mit der Digitalisierung viele traditionelle Berufsbilder möglicherweise verschwinden werden.

Traditionelle KMU sind von der Digitalisierung speziell gefordert. Es muss sichergestellt werden, dass sie über die nötigen Informationen und Unterstützungsangebote verfügen, um den digitalen Wandel bewältigen zu können.

Auch die Randregionen verdienen eine besondere Aufmerksamkeit. Sie dürfen beim Aufbau einer leistungsfähigen digitalen Infrastruktur gegenüber den Städten nicht benachteiligt werden.

Parlamentarische Vorstösse zum Thema:

Postulat Digitale Wirtschaft und Arbeitsmarkt

Postulat Auswirkungen des digitalen EU Binnenmarktes auf die Schweiz

Interpellation Online-Verkäufe in den europäischen Binnenmarkt. Gleich lange Spiesse für Schweizer Anbieter

Interpellation Nutzen der strategischen Vorteile der Schweiz bei der Entwicklung eines sicheren digitalen Hardwaremarkts

Die Energie- und Klimapolitik ist der Zukunftsbereich der Politik par excellence. Ohne Energie kann weder unsere zunehmend digitale Gesellschaft bestehen noch die Wirtschaft gedeihen. Gleichzeitig ist es eine zentrale Aufgabe, mit Innovation und zukunftsgerichteten Technologien den Klimaschutz voranzutreiben.

Mit der deutlichen Annahme der Energiestrategie 2050 hat die Schweizer Bevölkerung in der Energiepolitik die richtigen Weichen gestellt. Die Energiestrategie legt die Grundlage für eine nachhaltige und einheimische Energieversorgung, die auf CO2-neutralen, erneuerbaren Energiequellen beruht. Die Förderung der erneuerbaren Energien und die Massnahmen zur Effizienzsteigerung erlauben gleichzeitig einen schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie.

Neben der Energiepolitik stellt auch die Klimapolitik eine wichtige Baustelle dar. Mit der Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens hat die Schweiz deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie ihre Verantwortung für die nachfolgenden Generationen wahrnehmen will. Klimaschutz ist für uns alle eine existenzielle Frage.

Aus einer aktiven Klimapolitik ergeben sich auch neue Chancen für die Wirtschaft, denn der Cleantech-Bereich und die green economy sind weltweit einer der grössten Wachstumsmärkte. Für die innovationsorientierte Schweizer Wirtschaft ist dies eine grosse Chance. Sie verfügt bereits heute über leistungsstarke und verlässliche Technologien im Energie- und Effizienzbereich.

Die Umsetzung der Klimaziele schafft günstige Rahmenbedingungen, um dieses Potenzial optimal zu nutzen. Davon profitiert der Wissens- und Innovationsstandort.

Parlamentarische Vorstösse zum Thema:

Interpellation Baubewilligungen für den Ersatz von Wärmepumpen. Torpedierung der Energiestrategie 2050 durch eine inadäquate Umsetzungspraxis